Pressestimmen
(Kreisanzeiger, 27.2.2020)
Ein herausragendes Chor-Erlebnis
Wer das Wochenende besinnlich ausklingen lassen wollte, war in St. Marien genau richtig.
Dort begeisterte der Kammerchor Cantus Firmus Wetterau die Kirchenbesucher mit einem
hervorragenden Passionskonzert...
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(TaunusZeitung, 24. März 2015)
Kongeniale Interpretationen
Kammerchor "Cantus Firmus" beeindruckt mit Werken von der
Renaissance bis zur Gegenwart
(...) Wer die eigene musikalische Tätigkeit - in dem für
musikalische Laien sehr hilfreichen Programmheft - nur als
"Hobby" bezeichnet, stellt sein Licht zweifellos unter den
Scheffel. Der knapp 40 Sängerinnen und Sänger zählende Chor
agiert auf sehr hohem Niveau, ohne jedoch - im schlechten Sinn -
"professionell" zu wirken. Dies ist zweifellos dem guten
menschlichen Verhältnis der Mitwirkenden geschuldet.
Das Programm begann mit der sechsstimmigen Motette "vidi speciosam"
des bedeutenden spanischen Renaissancekomponisten Tomás Luis de
Victoria (...) Die perfekte Interpretation dieses seinerzeit
berühmten, anspruchsvollen Werks (Einsätze, unterschiedliche tempi,
Rhythmik) war ein gelungener Auftakt. Unauffällig-zurückgenommen
führt Werner Ciba seine Sänger.
(...) Jesus als Retter im Sturm auf dem See Genezareth: Siegfried
Strohbachs kontrastreiches, hochdynamisches Werk wird von "Cantus
firmus" kongenial interpretiert. Die hohe Kunst, unterschiedlichste
Stimmungslagen gleichsam wie von selbst zum Klingen zu bringen, ist
ein weiteres Markenzeichen des Chors.
(...) widmete sich "Cantus Firmus" im zweiten Teil des Konzerts der
weltlichen Chormusik. (...) Einmal mehr besticht der Chor mit der
hochentwickelten Fähigkeit zur Empathie - diesmal in Geist und
Stimmung der Romantik.
(...) Drei Zugaben nach nicht endenwollendem Applaus legten Zeugnis
vom hohen musikalischen Niveau des "Cantus-Firmus"-Konzertes ab.
(Wetterauer Zeitung, 17. Juli 2014)
"Sicherer Chorgesang" begeistert Publikum
Der Kammerchor "Cantus firmus" unter der Leitung von Werner Ciba
ist in Bad Homburg durch verschiedene Auftritte in guter Erinnerung:
er war die Wahl für viele Freunde des unbegleiteten Chorgesangs, die
sich in der Marienkirche einfanden.
(...) Unwirklich rein und homogen fügten sich die Stimmen zu
Dreiklängen, fanden sich nach kleinen kapriziösen Verzierungen wieder
zusammen. Ja, das können sie, die 30 Sängerinnen und Sänger des
"Cantus firmus" (...) ohne instrumentale Absicherung die Töne sicher
treffen und halten, vier-, sechs- und achtstimmig.
Werner Ciba als erfahrener Chorleiter und Dozent am Institut für
Musik in Koblenz kennt die Chorliteratur wie seine Jackentasche. Er
ging in der Auswahl seiner Stücke weniger ausgetretene Pfade und
solche, die heute nicht mehr so oft begangen werden und ein wenig
zugewachsen sind.
Den Übergang zum zweiten, weltlich-heiteren Teil übernahm Eva-Maria
Anton-Sokoli an der Orgel mit einer Sonate von Felix
Mendelssohn-Bartholdy. Souverän und kraftvoll im Ausdruck belegte sie
die Entwicklung des Stückes (...)
(...) Reigen der weltlichen Lieder (...) Hier hatten sowohl der
Männer- als auch der Frauenchor Gelegenheit zu brillieren, was sie
sicht- und hörbar auskosteten.
Wenn dann die letzten gesungenen Worte lauten: "Laßt die Sorgen
drauß, hier nicht herein!", dann mag man das Klangbad dieser
Musikwelt gar nicht mehr verlassen, jedenfalls nicht ohne eine
Zugabe.
(Taunus Zeitung, 22. Juli 2014 - Sabine Schlichte)
Aufs Wesentliche besinnen
Kammerchor "cantus firmus" schlägt einen musikalischen Bogen von
der Renaissance bis ins 20. Jahrhundert
(...) Ein zunehmend fasziniertes Auditorium spendete den meisterhaft
dargebotenen Chorwerken von Josquin Desprez bis hin zu Hugo Distler
begeisterten Applaus. Ebenso beeindruckten Eva-Maria Anton-Sokoli
(Orgel) sowie Stefanie Lange (Kontrabass) und Maike Kunstreich
(Violoncello), die Werke von Jacob Herman Klein bis Paul Hindemith
vortrugen.
(...) Bereits in der Darbietung von fünf Chorwerken aus dem späten
15. und 16. Jahrhundert (...) demonstrierten die 37 Sänger unter dem
sparsam-souvenränen Dirigat Cibas ihr beeindruckendes Können in der
Interpretation alter Musik.
(...) Distlers durchkomponierte (...) siebenstrophige Choralpartita
nach dem Lied "Es ist ein Ros entsprungen" (...) verlangt dem Chor
als Ganzem wie den Solisten alles an Können ab. (...) Wer dieses
"cantus firmus"-Chorwerk so vollendet (...) zu Gehör bringen kann,
wie es der Kammerchor vorführte, darf sich zur "Oberliga" in seinem
Fach zählen.
"Wachet auf, ruft uns die Stimme/(...)" (...) stellt (...) hohe
Anforderungen an die Interpreten. Auch ihnen wurden die Akteure
scheinbar mühelos gerecht.
(...) Erfüllt und bewegt verließen die Zuhörer ein beeindruckendes
Konzert - hervorragend geeignet, sich wieder einmal auf Wesentliches
zu besinnen und die Niederungen des Alltags für ein paar Stunden
hinter sich zu lassen.
(Wetterauer Zeitung, 12. Dezember 2013)
(Wetterauer Zeitung, 25.1.2013)
Musik in der Passionszeit berührt die Seelen
Kammerchor "cantus firmus Wetterau" und Organistin Eva-Maria
Anton-Sokoli geben Konzert in Büdinger Marienkirche
Mit einem berührenden Konzert zur Passionszeit zogen der Kammerchor
"cantus firmus Wetterau" unter der Leitung von Werner Ciba und die
Organistin Eva-Maria Anton-Sokoli die aufmerksam lauschenden Zuhörer
der Marienkirche zu Büdingen in ihren Bann. Etwa 30 Sängerinnen und
Sänger und die Musikerin präsentierten durch ihre klaren Stimmen, die
Homogenität des Gesamtklangs und das hervorragende Können auf der
Orgel Musik auf höchstem Niveau.
(...) Der Chor begann nach der Begrüßung durch die Dekanatskantorin
Barbara Müller zunächst von der Empore aus mit drei Strophen aus dem
Lied von "Herzliebster Jesu, was hast du verbrochen", die Bach in die
Matthäuspassion übernommen hat. Begleitet wurde er dabei von der
Orgel. Gleich dabei wurde die Qualität des Chores sowie das brillante
Spiel der Organistin deutlich.
(...) Für die Improperien oder auch Heilandsklagen da Palestrinas
teilte sich der Chor in drei Gruppen auf der Empore. Diese andachtsvolle
Komposition ist außergewöhnlich schlicht, aber stark liturgisch
geprägt. (...) Die Musik war kontemplativ und meditativ und berührte
die Seelen der Zuhörer. Bei diesem langen Stück (...) hatten die
klaren Stimmen der Mitwirkenden durch die gute Akustik des
Gotteshauses einen besonders langen Nachhall im Kirchenschiff.
Danach wechselte der Chor in den Altarraum, um von dort sehr
eindrucksvoll vier Lieder zum Leiden und Sterben Jesu zu singen. Weiter
ging es mit Bachs Fuga in c-Moll, BWV 546, die nach vielschichtigen
Kombinationen in einem gloriosen Schluss endet. Im letzten Konzertteil
sang der Kammerchor von der Empore fünf Choralstrophen aus dem Lied
"O Haupt voll Blut und Wunden" und "Befiehl du deine Wege" nach der
Melodie des erstgenannten Liedes. (...) Auch dabei beeindruckte der
Chor, begleitet von der Orgel, das Publikum zutiefst sowohl durch die
Klangfülle als auch durch die Vielschichtigkeit seines gefühlvollen
Gesangs. Zudem waren noch drei Bach'sche Orgelchoräle zu hören, die
sowohl Spannung, mächtigen Klang, kunstvolles Ineinander ebenso wie
ruhige Folgen präsentierten.
Mit dem "cantus firmus Wetterau" unter dem Dirigenten Werner Ciba und
der Organistin hatte das große Publikum ausgezeichnete Interpreten in
Büdingen. (...)
Obwohl die Leidenschaft der Sängerinnen und Sänger der Musik gilt
und trotz ihrer hohen Ansprüche verstehen sie ihren Chorgesang als
Hobby, das vor allem Freude machen soll. Ihnen dankte Barbara
Müller für das vorzügliche Konzert.
(Kreis-Anzeiger, 21. März 2012)
"Wir waren mal weg" - in der Provence
Konzertreise des Kammerchores "Cantus firmus Wetterau" führt u.a.
nach Aix und Marseille
Für eine Konzertreise in die Provence verabschiedete sich der
Kammerchor "Cantus Firmus Wetterau" unter Chorleiter Werner Ciba.
Der Vorsitzende Hubert Harbach hatte die Konzertreise zusammen
mit dem Chef und Gründer von Les Festes d'Orphée, Guy Laurent,
organisiert. Les Festes d'Orphée ist ein Ensemble in Aix-en-Provence,
bestehend aus Orchester und Chor, das sich der Wiederentdeckung und
Aufführung von Werken provenzialischer Komponisten (insbesondere des
Barock) widmet und Konzertreihen organisiert, in die der "Cantus firmus"
in diesem Jahr eingebunden war. Die Reise begeisterte den Chor durch
die gelungene Mischung aus Konzerten, Kultur und Erholung.
Für insgesamt drei Konzerte hatte der "Cantus Firmus" ein weltliches
und ein geistliches Programm vorbereitet. Das weltliche Programm unter
dem Titel "Tanzen und Springen" umfasste Tanz- und Liebeslieder der
französischen und deutschen Renaissance, darüber hinaus Vertonungen
des 20. Jahrhunderts von alten deutschen Texten. Es wurde in der Reihe
"Mardi musical" in Aix aufgeführt. Das geistliche Programm hatte der
Chor bereits im heimischen Engelthal vorgestellt, es wurde an zwei
Abenden in Aix und in Marseille aufgeführt. Eingebunden in die "Messe
a quatro voci" von Claudio Monteverdi sang der Chor Werke von Brahms,
Kaminski, Pärt und Baumann; abgeschlossen wurde das Programm durch
Spirituals und das "Pater noster" von Maurice Duruflé. Der Chor
begeisterte das französische Publikum durch seine Programmauswahl und
durch seine hohe Qualität. Guy Laurent und Werner Ciba werden die
Verbindung nicht abreißen lassen und sich künstlerisch austauschen.
Geselligkeit, Kultur und Erholung bildeten eine ausgewogene Mischung
im Reiseprogramm. Als einen Höhepunkt des touristischen Programms
empfanden die Sänger und Sängerinnen die Bootsfahrt durch die Calanques,
die "Fjorde des Mittelmeeres" zwischen Cassis und Marseille. Ein
weiterer Höhepunkt war der Besuch der Zisterzienserabtei Silvacane,
etwa 25 km Kilometer nordwestlich von Aix-en-Provence. Untergebracht
war der Chor etwas außerhalb des Stadtzentrums von Aix. Die
Konzertreise war für alle Teilnehmer auf jeden Fall eine wertvolle
Erfahrung in südfranzösischer Lebensart - und Anlass zum Nachahmen.
(Wetterauer Zeitung, 12. November 2011)
Hohe Stimmen erfüllen Kirchenschiff
Wetterauer Chor "cantus firmus" gibt unter der Leitung von Werner
Ciba beeindruckendes Konzert in Klosterkirche Engelthal
Ein beeindruckendes Konzert bot der Wetterauer Chor "cantus firmus"
jetzt in der Klosterkirche Engelthal. Dem hohen Anspruch, den der
lateinische Name des Chores, der übersetzt "sicherer Gesang" bedeutet,
wurden die 33 Sänger unter der Leitung von Werner Ciba uneingeschränkt
gerecht.
(...) In der außergewöhnlichen Akustik der Klosterkirche entfalteten
die Kompositionen durch den virtuosen Gesang eine ganz eigentümliche
Wirkung.
So war bei der "Messa a quattro voci da capella" von Claudio
Monteverdi bei den hohen Stimmen das gesamte Kirchenschiff mit Klang
erfüllt. Doch auch die modernen Werke wie "Tribute to Cesar" des
zeitgenössischen Komponisten Arvo Pärt stellten mit ihren akustischen
Effekten hohe Ansprüche. Leise Töne, minutenlang gehalten, bildeten
einen Klangschleier, über dem sich der Chorgesang entfaltete.
Gerade diese Stücke waren mit klassischen Harmonien ein besonderes
Erlebnis. So war im "Pater noster" von Max Baumann die Anrufung
Gottes auch akustisch hervorragend umgesetzt. (...) Das große Publikum
belohnte dieses ergreifende Werk mit spontanem Applaus.
Im letzten Teil des Konzerts stellte Ciba nach den klassischen
Chorwerken fünf Spirituals, darunter auch eine eigene Komposition,
vor. Trotz des gänzlich anderen Charakters konnten diese die
Zuhörer mindestens genauso begeistern wie die vorherigen Stücke.
(...) Beim letzten Stück des regulären Programms "Witness" kam fast
so etwas wie Pop-Konzert-Atmosphäre in der Kirche auf. Unwillkürlich
wippte das Publikum den mitreißenden Rhythmus mit den Fußspitzen
mit.
(...) die Zugabe, die das Publikum mit stehendem Applaus erbeten
hatte, (...). Notre pére von Maurice Duruflé sollte jedoch nicht das
allerletzte Stück bleiben. Mit dem Abendsegen von Christian Lahusen
verabschiedete sich das Ensemble "cantus firmus" von seinem Publikum.
(...) Die Textzeile "Wir sagen gute Nacht und falten unsere Hände
und danken dem, der wacht", war schließlich auch der gesungene
Abschiedsgruß.
(Kreis-Anzeiger für Wetterau und Vogelsberg, 14. Oktober 2011)
Kammerchor begeistert Zuhörer im Mönchsaal
Zwei Stunden lang in vertonte Welt der Geister entführt - Soli-Auftritte
- Ehrungen
"Geist-reich und Fabel-haft" nannte "cantus firmus" (...) sein Konzert
zum 25-jährigen Bestehen. In den alten Mauern des Kloster Arnsburg fand
er die richtige Kulisse für seinen Auftritt.
(...) Während des Konzerts im voll besetzten Mönchsaal zeigte ein
in fester Hand seines Dirigenten gewachsener Chor zwei Stunden
anspruchsvolle Chorliteratur von hoher Qualität. (...)
In der Pause ehrten der Vorsitzende des Hausberg-Wettertal-Sängerbundes,
Reinhard Bill, und der Geschäftsführer des Sängerbundes, Heinz Klein,
den Chor für seine hervorragenden Leistungen. (...) Werner Ciba erhielt
die silberne Ehrennadel des deutschen Chorverbandes.
(Gießener Anzeiger, 25. November 2009)
Zuhörer mit einem Konzert auf hohem Niveau verwöhnt
Zu seinem 25-jährigen Bestehen: Ensemble "cantus firmus" demonstrierte
seine Vielseitigkeit - Chor und Dirigent geehrt
(Gießener Allgemeine, 23. November 2009)
Musikalische Liebesreise durch sieben Jahrhunderte
"If music be the food of love..." (Wenn die Musik der Liebe Nahrung ist...)
- bereits Henry Purcell vertonte diese Zeilen im 17. Jahrhundert. Der Kammerchor
"Cantus firmus" hatte den Vers zum Motto eines großartigen Konzertes im
Mönchsaal des Kloster Arnsburg gemacht. (...)
Fünf alte Volkslieder aus dem 13., 15. und 16. Jahrhundert, deren Melodie in
unserer Zeit vergessen ist, hatte Hessenberg zu modernem Klang verholfen, ohne
dabei die Wurzel zu leugnen. "Cantus firmus", zu deutsch "sicherer Gesang",
setzen die Zeitlosigkeit von Text und Musik zum Thema Minne schmeichelhaft um.
"Maienzeit bannet Leid" des bedeutenden Minnesängers Neidhardt von Reuenthal
aus der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts und damit der älteste Text des
Konzertes erwachte durch den Vortrag zu neuer Lebendigkeit.
(...) Besonders ergreifend interpretierte der Chor Sätze aus Purcells Oper
"Dido und AEneas". Majestätisch triumphierten die Sänger auf "den Hügeln und
Tälern", um dann der Arie der Dido an ihre Dienerin Belinda zu lauschen. Ergreifend
füllte Sabine Kießling-Parr das Sopransolo mit Leben.
(...) Pianist Joachim Wagenhäuser, (...) nutzte seinen Soloauftritt, um das
Publikum mit dem Rondo capriccioso op. 14 von Felix Mendelssohn-Bartholdy von
seiner Kunstfertigkeit zu überzeugen. Ein "Ständchen" von Franz Schubert für
Frauenchor und Bariton, wundervoll gesungen von Stefan Groos, und "Der Ausflug"
von Giaocchino Rossini rundeten das Programm ab. Doch ohne Zugaben ließ das
Publikum die Akteure nicht gehen. Mit dem "Abendsegen" von Christian Lahusen
verabschiedeten sich die Musiker aus dem voll besetzten Mönchsaal.
(Gießener Allgemeine, 10. Juni 2008)
Schöne Stimmen aus der Wetterau
So begannen die Sänger mit fünf Volksliedern von Kurt Hessenberg (1908 bis 1994),
ein bekannter deutscher Kirchenmusiker der Neuzeit. Die Texte (...) stammen aus
dem 15. und 16. Jahrhundert und geben das Stimmungsbild der Menschen zu dieser
Zeit wieder. "Mit Lust tret ich in diesen Tanz, ich hoff' mir werd ein schöner
Kranz ..." war ein sehr stimmungsvoller Einstieg in das Konzert, der die sauberen
und ausgearbeiteten Stimmen eindrucksvoll zu Gehör brachte.
Die Sänger ließen ihre Lieder sanft ausklingen, mit langem, leise verebbendem
Nachhall, bei dem es ganz mucksmäuschenstill in der Kirche war. In die Epoche
des späten Mittelalters hinein gehört der Komponist Henry Purcell (1659 bis 1695)
der in seinen Liedern das frohe, aufgeschlossene Leben der Menschen preist: "Let's
Pipe And Dance And Lough And Sing", ein Motto, das der Chor hervorragend
umsetzte (...).
Ein wunderbarer Höhepunkt des gesamten Konzerts war dabei der nur vom Klavier
(Pianist Joachim Wagenhäuser) begleitete Auftritt der Sopranistin Sabine
Kießling-Parr. Sie schlüpfte in die Rolle der antiken Dido, die - von ihrem
Geliebten verlassen - ihrer Dienerin Belinda ihr Leid klagt: (...) Ein
beeindruckendes Solo. Auch im Duett mit Stefan Groos (Bass) wusste die
Sopranistin zu überzeugen. Beide wurden mit heftigem Beifall belohnt.
(...) und Gioacchino Rossini brachte schließlich den krönenden Höhepunkt des
Konzertes: Sein "La Passeggiata" (zu deutsch: Der Ausflug) aus dem Album "L`Album
Italiano" kam so virtuos und humorvoll vorgetragen daher, dass "Cantus firmus"
die Aussage des Komponisten "Alle amüsieren sich bei meiner Musik" auf das
Trefflichste unterstrich. Das Publikum war sich einig: Dieser Chor mag gerne
wiederkommen.
(Frankfurter Neue Presse, 14. Juni 2008 - Jürgen Schnegelsberg)
Musik als "Nahrung der Liebe" erfüllte das Gotteshaus
"If music be the food of love...", - wenn die Musik der Liebe Nahrung ist, - so
lautet der Name des Programms, das der Kammerchor "cantus firmus" aus der Wetterau
am Samstagabend in der evangelischen Kirche vorstellte. Rund 60 Zuschauer erlebten
ein Konzert auf sehr hohem Niveau.
Am Anfang des Abends standen "fünf alte Volkslieder" des Frankfurter Komponisten
Kurt Hessenberg,der im August 100 Jahre alt geworden wäre. (...) Der gemischte Chor
vermittelte den Zuhörern nicht nur einen ersten starken musikalischen Eindruck,
sondern gleichzeitig einen poetischen Genuss. Tiefe, dem Frühling gewidmete Poesie,
gepaart mit exaktem, ausdrucksstarkem Gesang - die einzelnen Stimmen wechselten
betont und sich gegenseitig tragend, machten den Vortrag zum Erlebnis. (...)
(...) Jetzt traten neben dem Chor auch die beiden Solisten Sabine Kießling-Parr und
Stefan Groos (Sopran und Bariton) hervor. Drei einfühlsame Duette von besonderer
Intensität erklangen, begleitet von Joachim Wagenhäuser am Flügel. (...)
(...) Dazwischen erklang mit dem Rondo capricioso op. 14 von Mendelssohn-Bartholdy
ein Klaviersolo, bei dem Wagenhäuser seine Virtuosität eindrucksvoll unter Beweis
stellte.
(...) Fast unmittelbar in die italienische Oper versetzt fühlte sich das Publikum
beim abschließenden, ebenso kunst- wie humorvollen "La Passeggiata" - zu Deutsch:
der Ausflug - von Gioacchino Rossini. Die Zuschauer applaudierten begeistert und
kamen noch in den Genuss von zwei Zugaben. Mit dem Abendsegen von Lahusen endete
das überzeugende Konzert.
(Usinger Anzeiger, 9. Juni 2008)
Intonationsklarheit und Brillanz der Soprane gelobt
"Cantus firmus Wetterau": Konzertreise durch die Provence -
Kirchenkonzerte in Sorgues, Morières les Avignon und Avignon
Der Kammerchor "cantus firmus Wetterau" war nach zwei erfolgreichen
Sommerkonzerten im Oktober eine Woche lang auf Konzertreise durch die
Provence (Südfrankreich). Aufgrund persönlicher Kontakte hatte der Chor
eine Einladung in die Region Avignon erhalten. Auf dem Programm der Reise
standen drei große Konzerte in Kirchen der Region. Werner Ciba, der Leiter
des "cantus firmus", hatte ein äußerst anspruchsvolles Programm
zusammengestellt, das geistliche Werke von der Renaissance bis zur Moderne
umfasste; es enthielt u.a. Kompositionen von Palestrina, Purcell, Reger,
Grieg, Poulenc und Duruflé. Den Abschluss bildeten Spiritualsätze
amerikanischer Komponisten. (...)
Der in Sorgues ansässige Chor "Amista" und sein Chorleiter Marceau Apap
hatten alle Konzerte organisiert. (...)
Der Chor wurde nach allen Konzerten begeistert gefeiert und durfte die
Bühne nie ohne Zugabe verlassen. Das Publikum erwähnte immer wieder die
Klarheit der Intonation und besonders die Brillanz der Soprane.
Beeindruckend war der Vortrag des Magnificat von Arvo Pärt, dessen
ungewöhnliche Harmonik sich in den Kirchen flirrend verbreitete. Wieder
zu Hause beschloss der Chor die Reihe seiner Konzerte des Herbstes mit
einem Auftritt in der Basilika in Ilbenstadt.
(Wetterauer Zeitung, 31.Oktober 2006)
A capella durch die Jahrhunderte gereist
Durch saubere Intonation und hohe Präzision überzeugte der
Chor "cantus firmus Wetterau" bei seinem Auftritt in der
Petterweiler katholischen Kirche.
(Wetterauer Zeitung, 16. Juni 2006)
"Meine Seele erhebet den Herrn"
Konzert des "cantus firmus" und des Kinder- und Jugendchores
"Mörler Spatzen" in der St. Bonifatiuskirche
(...) Der "cantus firmus" (...) begann mit einem zeitgenössischen
Magnificat von Pärt (1989 komponiert) in beeindruckend sicherer
Intonation. Hell und homogen die Frauenstimmen, klar und sicher die
schwierigen Harmonien der relativ selbständig nebeneinander
herlaufenden Stimmen herausgearbeitet. Diesem vielleicht
schwierigstem Stück des Magnificat-Programmes galt die erhöhte
Aufmerksamkeit von Chor und Publikum und war geschickterweise wohl
deshalb an den Anfang gestellt. Eine beeindruckende Leistung. Der
Sprung zu Josef Rheinbergers "Ave Maria gratia plena" (...)
schmeichelte dann wieder mehr dem allgemeinen Musikgeschmack. Doch
gilt auch hier den
Sängern und ihrem Dirigenten höchstes Lob - sind nicht nur die
Stimmen sauber geführt, auch die Dynamik ist deutlich
herausgearbeitet, wie überhaupt der Klang des ganzen Stimmkörpers
durch seine Homogenität beeindruckt. Es folgten noch ein "Salve
Regina" von Francis Poulenc, (...) das volltönend melodische "Ave
maris stella" von Edward Grieg und schließlich ein Deutsches
Magnificat von Heinrich Schütz.
Werner Ciba, der Leiter des Chores ist nicht wenig ambitioniert, was
Niveau und Repertoire seines von ihm 1984 gegründeten Chores angeht.
(...) Etwa 30 Stimmen zu einem homogenen, sauberen Chor zu fügen,
dazu
bedarf es sehr viel Übung und Disziplin, ein gutes Gehör - auch
seitens der Sänger - und nicht zuletzt eine ausdauernde
Stimmschulung.
Diese grundlegende Vorübung eines jeden Chores hat Anne Ciba seit
1989 übernommen.
(...) Das begeisterte Publikum dankte Leiter und Sängern mit lange
anhaltendem Applaus.
(...) Beinahe wie ein Jubilate und Dankeschön für diese schöne
Chorstunde erklang das von beiden Chören vereint im Wechsel mit
der Gemeinde und von der Orgel begleitete Lied "Macht hoch die Tür".
(Wetterauer Zeitung, 17. Dezember 2005 - Gertrud Gilbert)
Musikalische Impressionen aus Europa
Begeisterndes Konzert des Kammerchors "cantus firmus Wetterau" im
Kloster Arnsburg
Der Kammerchor "cantus firmus Wetterau" gab unter der Leitung von
Werner
Ciba, Dozent im Institut für Musik an der Universität Koblenz, am Sonntag
im Mönchsaal des Klosters Arnsburg ein Konzert, das mit seinem Programm
"Musikalische Impressionen aus Europa" und seinen exorbitanten Leistungen
weit über das Level eines Laienchores hinausreichte.
Sie eröffneten ihr Konzert mit zwei sechsstimmigen Sätzen und einem
achtstimmigen Satz von Henk Badings (1905 bis 1987), mit den "Trois Chansons
Bretonnes - bretonische Lieder (1946)". (...) Badings Musik ist voller
romantischer Expressivität, die wechselnden Stimmungen mit großer Sicherheit
vom Chor und dem Pianisten Stephan Rahn dargeboten.
Nach dem Niederländer folgte das einzige Chorwerk des französischen Komponisten
Maurice Ravel (1875 bis 1938), der es während des 1. Weltkrieges schrieb. (...)
Alle Teile des Zyklus werden vom Chor kontrastreich, mit einem Höchstmaß an
dynamischer und rhythmischer Flexibilität dargeboten. Der Pianist Stephan Rahn, in
vielen internationalen Wettbewerben hoch dekoriert, findet in den "Deux Arabesques"
von Claude Debussy (1862 bis 1918) zu einem wundervollen, für seine Musik
charakteristischen Klang, verwirklicht das "Rankenornament" der beiden Arabesken und
lässt so die reiche Figuration und das freie Spiel der Melodielinien in den frühen
Kompositionen (1888) in ausgewogenen Valeurs aufblühen.
Nach den französischen Klängen wandte sich der Chor mit "Tre körvisör" von
Wilhelm Stenhammar (1871 bis 1927) der Musik des Schweden zu. (...)
Ein großer Reiz des Konzertes lag in der Vielfalt der angebotenen Kulturkreise.
Insgesamt erklangen Chöre aus acht bis zehn Völkern, dazu noch mit zumeist wenig
bekannten Werken. So folgten nach der Pause "Vier slowakische Volkslieder" von
Béla Bartók (1881 bis 1945). (...)
Eine weitere farbliche Bereicherung war der Einschub von drei Duetten mit Sabine
Kießling-Parr (Sopran) und Stefan Groos (Bariton). Die beiden Solisten aus den
Reihen des Chores sangen von Wolfgang Amadeus Mozart (1756 bis 1791) " Reich mir
die Hand, mein Leben" aus "Don Giovanni", "Bei Männern, welche Liebe fühlen" aus
"Die Zauberflöte" und von Christoph Willibald Gluck (1714 bis 1787) das Duett
"Treuloses Herz voll Tücke". Ihnen gelang es, mit ihren schönen Stimmen und
natürlichem Charme, verstärkt durch sprechende Mimik und Gestik, die
zahlreichen Zuhörerinnen und Zuhörer im Mönchsaal in ihren Bann zu ziehen. Das
steigerte sich noch bei dem Duett aus der komischen Oper von Gluck "Le Cadi dupé -
Der betrogene Kadi", in dem sie pseudodramatische Züge einzubringen wussten. Dieses
sängerische Vermögen der Solisten und des gesamten Chores stützt sich auf die
kompetente Stimmbildung seit 1989 von Anne Ciba, die auf den "Grundzügen des
funktionalen Stimmtrainings" basiert.
Diese vokalen Vorzüge konnten sich auch in dem berühmten "Ständchen" für
Männerstimmen und Frauenchor voll entfalten. Es war wundervoll, wie in dem Dialog
der beiden Gruppen die Kontraste zwischen dem Piano und dem Forte deutlich
wurden, wie sie szenische Darstellung von "Zögernd leise" am Beginn und dem
"...es verstummt die frohe Weise" der Frauen und dem "schleichen wir uns wieder
fort" am Ende wahrlich musikalische Gestalt annahm.
Gioacchino Rossini (1792 bis 1868) (...) wurde vor allem durch seine Opern und
geistliche Werke berühmt. (...) die drei Chöre verraten mit ihrer virtuosen
Klavierbegleitung in "I Gondolieri", "Toast pour le nouvel an" und "La
Passeggiata" so viel Genie und Witz, dass ein Wort, das Rossini über seine Opern
sagte, auch auf den humorvollen Schluss des anspruchsvollen Konzertes zutraf:
"Alle amüsierten sich über meine Musik!". Und in der Tat: Das gelang dem Chor
"cantus firmus Wetterau" mit seinen Solisten, dem musikalisch und technisch
brillanten Pianisten Stephan Rahn und - last but not least - dem absolut
souveränen, inspirierenden Dirigat von Werner Ciba, der in ausgefeilten Programmen
immer wieder unbekannte oder wenig bekannte Stücke aufnimmt. Das Publikum gab
seinen Dank für die Sternstunde des Chorgesangs durch nicht enden wollenden
Beifall kund, der durch eine Zugabe belohnt wurde. (...)
(Wetterauer Zeitung, 8. Juni 2005 - Josef Flörsch)
Mit Musik ein Zeichen für Hilfsbereitschaft gesetzt
Benefizkonzert des Zonta Clubs Bad Nauheim-Friedberg im Dolce-Theater
für Opfer der Flutkatastrophe - Erlös geht nach Colombo (Sri Lanka)
Voller Freude konnte die Präsidentin des Zonta Clubs Bad Nauheim-Friedberg
Carla Linkenbach, nahezu 500 Gäste im Dolce-Theater Bad Nauheim begrüßen,
die zum Benefizkonzert zugunsten der Flutopfer in Südasien gekommen waren.
(...)
(...) Mit dem Kammerchor "cantus firmus" unter der Leitung von Werner Ciba
erklang eine andere Tonsprache, die das "schönste Instrument - die
menschliche Stimme" in das Konzert mit einbezog.
Der Chor, der aus Liebhabern der Chormusik besteht und ein erstaunliches
Niveau mit hoher Stimmkultur erreicht hat, sang zunächst zwei Madrigale aus
"Lamento d'Arianna" von Claudio Monteverdi (1567 bis 1643). (...)
Im Zentrum seiner Musik steht "L'affeto", das Bewegen der Seele und des
Gemütes. Und das gelang dem Chor ausgezeichnet mit den im Kopfklang edel
geführten Stimmen dem Publikum zu vermitteln. Gleiches errreichte der Chor
auch mit "Tre Körvisor (1890)" des schwedischen Komponisten Wilhelm Stenhammar
(1871 bis 1927). Die drei Lieder bezauberten durch ihre Verwandtschaft mit
dem schwedischen Volkslied und einem typischen Lokalkolorit.
Dem starken Schlussbeifall, der nicht nur dem Chor, sondern allen Mitwirkenden
galt, beantwortete das Vokalensemble mit einem sanft ausklingenden
"Abendlied" des deutschen Komponisten Christian Lahusen (1886 bis 1957),
das ein außergewöhnliches, affektenreiches Konzert beschloss.
(Wetterauer Zeitung, 16. Februar 2005 - Josef Flörsch)
Cantus firmus singt seit 20 Jahren
Der Wetterauer Kammerchor feiert Jubiläum / Repertoire aus
weltlicher und geistlicher Musik
Sie singen meist a cappella, mischen humorvolle und ernste,
geistliche und weltliche Musik - der Chor cantus firmus blickt
auf 20 Jahre Kammermusik zurück.
Der Wetterauer Kammerchor cantus firmus ist 20 Jahre alt. Alles
begann im November 1984 im Haus von Werner Ciba, dem Chorgründer
und seitherigem Leiter. Damals saßen 25 singbegeisterte Menschen
zusammen und beschlossen, künftig gemeinschaftlich zu singen. Sie
gaben ihrem Projekt den Namen cantus firmus, das bedeutet "sicherer
Gesang".
Bereits im darauf folgenden Dezember hatte der junge Chor seinen ersten
Auftritt bei einem Adventsgottesdienst in Wölfersheim. Die Aufführung
der Messe in D-Dur von Dvorak, die musikalische Teilnahme an
Gottesdiensten und an einem Liederabend standen 1985 auf dem Programm.
1986 folgte ein erstes Pokalsingen. Hier heimste die Gruppe gleich
vier erste Preise und einen Sonderpreis ein. Das erste Chorwochenende
verbrachten die Mitglieder 1987 in Ilbenstadt. Neben zahlreichen
Konzerten in ihrer Heimat trat der Chor 1991 auch im sächsischen
Gotha auf.
Vier große Konzerte 2004
Das vergangene Jahr, das Jubiläumsjahr des Chores, war durch vier
große Konzerte geprägt. Den Auftakt gab ein Frühlingskonzert in
Altenstadt. Ihm folgten im Juni Kirchenkonzerte in Laubach und
Friedberg mit Motetten von Bach und Hessenberg sowie Werken von
Monteverdi und Brahms. Im Oktober gipfelte das Jubiläum in der
Aufführung des Oratoriums "Die Schöpfung" von Haydn, welches
gemeinsam mit dem Kammerchor Koblenz, dem Schöneck-Ensemble und
Solisten stattfand. Am Jahresende stand ein Adventskonzert mit
dem Kinderchor "Mörler Spatzen" in Bad Nauheim.
Gelegentlich mit Pianist
Das musikalische Programm ist eine Mischung aus geistlicher und
weltlicher Musik. Manchmal begleitet der Pianist Joachim
Wagenhäuser den Chor, meistens treten die Sängerinnen und Sänger
jedoch a cappella auf. Es gibt Humorvolles und Ernstes, Tiefgründiges
und Unterhaltsames. Auch im Rundfunk war cantus firmus schon zu
hören. Eine Konzertreise nach Italien im Herbst 2002 brachte den
Mitgliedern internationale Erfahrung.
Im Juni dieses Jahres wird der cantus firmus wieder in Friedberg mit
einem weltlichen Programm zu hören sein. Der Titel des neuen
Chorprojektes bleibt vorerst noch geheim.
(Frankfurter Rundschau, 12. Januar 2005)
Stehende Ovationen für reinen Chor- und Orgelklang
"Cantus firmus Wetterau" und die "Mörler Spatzen" begeisterten
das Publikum mit ihrem Adventskonzert
(...) Ihr Adventskonzert mit Werken vom Barock bis in die
Gegenwart hatten der Kammerchor "cantus firmus Wetterau",
der Kinder- und Jugendchor "Mörler Spatzen" und Organist Nicolo
Sokoli so sorgfältig vorbereitet, dass es zum höchst sinnlichen
Genuss geriet. Stehende Ovationen belohnten am Ende eine ebenso
herausragende wie von tiefer Freude und Leidenschaft getragene
Leistung. (...)
(...) Im romantischen ersten Kammerchor-Teil bestach feinsinnige
Literatur in lateinischer Sprache aus der Feder von Zoltan Kodaly
und Joseph Gabriel Rheinberger mit homogenem Chorklang, minutiöser
Dynamik und absolut reinen Harmonien. Deutscher Barock von Osiander,
Eccard, Wolters und Hassler prägte die bewegende Fortsetzung unter
dem präzisen Dirigat von Werner Ciba. Insbesondere das
transzendentale "Maria durch ein Dornwald ging" ging dem Auditorium
unter die Haut. (...)
(...) In den festlichen Schlussakkord des runden Programms bezogen
Chöre und Organist auch das Publikum ein: "Macht hoch die Tür" war
nicht zuletzt Ausdruck für die durch die Musik weit geöffneten
Herzen.
(Wetterauer Zeitung, 4. Dezember 2004 - hau)
Chöre mit furiosem Knalleffekt
Festkonzert des Koblenzer Kammerchors gemeinsam mit "cantus firmus"
(...) Präzise in Intonation und Absprache begeisterten die beiden
Chöre auch durch ihre Ausdrucksstärke. So gelang den Sängern gleich
zu Beginn mit dem plötzlichen Wechsel bei "Es ward Licht" vom piano
ins fortissimo ein furioser Knalleffekt. Auch leise Passagen klangen
voll und keineswegs hauchig. Am meisten bestachen die Chöre jedoch
durch ihre enorme Klangfülle in den mächtigen homophonen Passagen.
(...)
(...) Besonders klangvoll agierten die perfekt aufeinander
abgestimmten Chöre noch einmal, als sie am Ende in Lob- und
Dankeschöre ausbrachen und so den überaus gelungenen Konzertabend
beschlossen. Das Publikum war überaus angetan und dankte den
hervorragenden Akteuren mit mit Applaus. (...)
(Rheinzeitung Koblenz, 18. Oktober 2004 - Christiane Hausding)
Gelungener Abend der ökumenischen Begegnung
"Nacht der Kirchen" zieht mehr als 1000 Besucher an - Evangelische
und Katholische Kirchengemeinden zufrieden
Der Chor cantus firmus Wetterau begeisterte in der
Heilig-Geist-Kirche mit einem beeindruckenden Konzert.
(...) Beeindruckend waren auch das großartige Konzert von cantus
firmus Wetterau und das Turmblasen des Posaunenchores; mehr als
300 Zuhörer wurden hier jeweils gezählt. (...)
(Wetterauer Zeitung, 6. Juli 2004)
Blick in die Kirchen
Die Friedberger Pfarrerin Susanne Domnick zieht Bilanz der ersten
Nacht der Kirchen am Samstag
(...) Zahlreiche Besucher ließen sich von Musik bewegen, in der Burgkirche
ein Flötenensemble, in der Heilig-Geist-Kirche Chormusik zum Zuhören
und Mitsingen von der Friedberger und Oberhessischen Kantorei, die
Begleitung der Kirchenführung durch den Katholischen Kirchenchor,
ein gelungenes Konzert zum Abschluss vom cantus firmus Wetterau und
das Turmblasen des Posaunenchores waren Magneten für mehr als
300 Zuhörerinnen und Zuhörer.
(Frankfurter Rundschau, 6. Juli 2004)
Mache mich zum Werkzeug deines Friedens
Chor "cantus firmus" sang unter der Leitung von Werner Ciba in
Laubach Werke von der Renaissance bis zur Moderne
(...) Der renommierte Chorleiter beeindruckte mit seinem Dirigat
(...) Die präzisen Einsätze des Dirigenten und die Leistungsfähigkeit
des Chores machten das Konzert zu einem beeindruckenden
Erlebnis. (...) 120 Zuhörer spendeten dem Chor und dem Dirigenten
noch lange anhaltenden Beifall.
(Gießener Anzeiger, 9. Juni 2004 )
In Laubach
gab der Kammerchor "cantus firmus" am Samstag aus Anlass seines
20-jährigen Bestehens ein Konzert in der Stadtkirche. (...) Insgesamt
wurde dem Laubacher Publikum ein anspruchsvolles,
abwechslungsreiches Programm geboten, das höchste Anforderungen
an den Chor stellte und in dem jedes Stück in einem anderen Programm
als Höhepunkt gegolten hätte.
(Gießener Allgemeine, 12. Juni 2004 )
Musikalischer Genuss auf höchstem Niveau
Premiere bei Wettenberger Winterkonzerten: Erstmals
Veranstaltungen auf Burg Gleiberg - "cantus firmus Wetterau"
gefiel
(...) Was ihnen der 1984 von seinem Leiter Werner Ciba
gegründete und in Friedberg ansässige Chor mit gut 30 Aktiven
an chormusikalischen Genüssen darreichte, hält strengen
Bewertungsmaßstäben und hohen Ansprüchen an das Niveau
spielend stand und reiht die Sängerschar in die Sphalanx
der führenden hessischen Chöre ein.
(...) ging nach rund zwei Stunden ein bemerkenswertes
Musikerlebnis in ritterlichem Ambiente zu Ende, das die große
Zuhörergemeinde erfreute und beeindruckte. Auf der Burg
machte der Chor seinem Namen "cantus firmus" gleich "sicherer
Gesang" alle Ehre. (...)
(Gießener Anzeiger, 5. November 2003)
Musikalische Delikatessen aus fünf Jahrhunderten
Lieder, Kanons und Madrigale: Kammerchor "cantus firmus" aus
der Wetterau begeisterte im Arnsburger Mönchsaal
(...) brachte der Kammerchor "cantus firmus" Wetterau am
Samstag eine Fülle "Musikalischer Köstlichkeiten aus fünf
Jahrhunderten" mit in den dicht besetzten Mönchsaal. Unter der
Leitung von Werner Ciba aus Rockenberg, Dozent an der
Universität Koblenz, und aufgelockert durch die äußerst
humorvolle Moderation von Stefan Groos erlebten die Gäste ein
mitreißendes und ebenso vielseitiges wie umfangreiches Konzert.
Die wechselnde Mimik und die lockere Körperbewegung der
Sängerinnen und Sänger ließen ihre Freude am Singen erahnen.
(...) Nach dem riesigen verdienten Applaus verteilten sich die
Sängerinnen und Sänger im ganzen Saal und intonierten ein
stimmungsvolles "Gute Nacht"-Lied.
(Gießener Allgemeine, 11. November 2003)
Leider wollten nur wenige Zuhörer die musikalischen
Leckerbissen im Weilburger Komödienbau genießen
Mit dem Konzert "Leckerbissen der Chormusik" bot der
Kammerchor "cantus firmus Wetterau" musikalische
Köstlichkeiten aus fünf Jahrhunderten im Komödienbau. Die
wenigen Besucher, die in den Komödienbau gekommen waren,
konnten (...) einen Abend auf hohem musikalischen Niveau
erleben und genießen. Der Chor bot einen Gesang, der sich
auszeichnete durch strahlende Sopranstimmen, einen
harmonischen und aufeinander abgestimmten Zusammenklang,
eine sehr genau ausgearbeitete Dynamik und Ausdruck,
Freude am Singen sowie durch eine deutliche Aussprache.(...)
(Nassauer Tageblatt, 4. November 2003 - Christine Kissel)
"Liebe und Abschied, Essen und Trinken"
"cantus firmus Wetterau" bot "Leckerbissen der Chormusik"
aus fünf Jahrhunderten
Im Saal des Albert-Stohr-Hauses mussten weitere Stühle
gestellt werden, damit alle Zuhörer Platz fanden: Der
Kammerchor "cantus firmus Wetterau" hatte unter dem Titel
"Leckerbissen der Chormusik" zu einem Werkstattkonzert
eingeladen. Werkstattcharakter hatten die Darbietungen der
knapp 30 Sängerinnen und Sänger allerdings nicht, in
mittlerweile gewohnter Manier trug der Chor sein Programm
sicher und mit großem Engagement vor. (...)
Nicht nur mit der musikalischen Vorbereitung hatte sich der
cantus firmus große Mühe gegeben. Mitglieder und Freunde
des Chores verwöhnten in der Pause das Publikum mit
Getränken und zum Programm passenden Häppchen (...).
Lang anhaltender und begeisterter Applaus belohnte den
cantus firmus für ein abwechslungsreiches Konzert, das
trotz der stilistischen Vielfalt nicht den Eindruck eines
bunten Flickenteppichs entstehen ließ.
(Wetterauer Zeitung, 20. Juni 2003)
Geistlich-musikalisches Feuerwerk gezündet
Adventskonzert von "Mörler Spatzen", "cantus firmus Wetterau"
und rumänischem Gastchor begeistert gefeiert
Mit ihrem ersten gemeinsamen Adventskonzert hatten der
Kinder- und Jugendchor "Mörler Spatzen" und der Kammerchor
"cantus firmus Wetterau" kürzlich so viele Besucher in
die St. Bonifatiuskirche gelockt, dass im schmucken
Kirchenschiff nur mit Mühe alle Freunde vorzüglicher
A-cappella-Musik einen Platz fanden, um sich dem brillanten
Feuerwerk geistlicher Musik hinzugeben und es mit lang
anhaltendem herzlichen Applaus zu bedenken. (...)
Ein Hörerlebnis der besonderen Art war schließlich unter
dem Dirigat von Chorgründer Werner Ciba der raumfüllende
Klang des Kammerchores "cantus firmus Wetterau", dessen
Namen man getrost wörtlich nehmen und eine gute Portion
Ausdruckskraft hinzufügen darf. (...) stammen die
Chorsätze, die das Wetterauer Kammerensemble auf bestechend
hohem Niveau darbrachte - von besonderer Intensität nicht
zuletzt das "Rorando coeli" von Jan Kampanus Vodnansky mit
seinem wundervollen "Echo-Effekt". (...)
(Wetterauer Zeitung, 20. Dezember 2002 - Hausmanns)
Chormusik auf höchstem Niveau geboten
Kammerchor cantus firmus Wetterau überzeugte seine Zuhörer
einmal mehr bei Konzerten in Ilbenstadt und Rockenberg
(...) "Kammerchor cantus firmus Wetterau" hat sich (...)
zu den führenden Chören in Hessen und darüber hinaus im
Bundesgebiet durch erfolgreiche Teilnahme an nationalen und
internationalen Chorwettbewerben profiliert. Die Erfolge
basieren auf der außerordentlich intensiven und
motivierenden Arbeit ihres Dirigenten (...). Und mit dieser
Sicherheit konnte der "Kammerchor cantus firmus Wetterau"
am Wochenende in seinen beiden Konzerten (...) die vielen
Zuhörerinnen und Zuhörer restlos beeindrucken. Hinzu kommt
noch, dass Werner Ciba weiß, wie ein hochkarätiges,
anspruchsvolles, aber wirksames Programm,fernab von
wohlfeiler Tagesmode, zu gestalten ist.
(...) In der Mitte des Konzertes (...) standen drei Werke
von Johann Sebastian Bach (...) Die beiden aus dem Chor
kommenden Solisten - Sabine Kießling-Parr (Sopran) und
Stefan Groos (Bariton), beide Schüler von Anne Ciba,
bewältigten ihre Aufgabe - Rezitativ und Arie (Duett) -
mit schönen, gut sitzenden Stimmen und bestätigten, über
welches stimmliche Potenzial der Chor verfügt. Sie wurden
von Eva-Maria Anton-Sokoli hervorragend begleitet. (...)
(Wetterauer Zeitung, 12.Juni 2002 - Josef Flörsch)
Kammerchor "cantus firmus" begeistert in Rockenberg und
Ilbenstadt
Chormusik auf höchstem Niveau bot der Kammerchor "cantus
firmus" unter der Leitung von Werner Ciba bei zwei Konzerten
(...) Die Besucher der Konzerte waren von den Darbietungen
des Chors beeindruckt. (...)
(Butzbacher Zeitung, 17. Juni 2002)
cantus firmus überzeugte in Arnsburg
Chorkonzert im Mönchsaal des Klosters auf höchstem Niveau -
Hohelied Salomons als Höhepunkt
(...) cantus firmus, der von hervorragenden Solisten (...)
unterstützt wurde, meisterte die anspruchsvollsten
Partituren mit Bravour. Sensibel für inhaltliche und
musikalische Nuancen, sang sich der Chor in Arnsburg durch
das Programm, begeisterte mit vollmundigem Klang und eine
angesichts der Chorgröße erstaunlichen Homogenität.
Fazit: Die Sänger, die es sich zum Ziel gesetzt haben,
Chormusik in ihrer stilistischen Breite zu erarbeiten und in
Konzerten auf möglichst hohem Niveau darzubieten, machten
ihrem Namen alle Ehre."cantus firmus" heißt übersetzt
"sicherer Gesang".
(Gießener Allgemeine, 11. Juni 2001)
Beglückende Klagelieder
Cantus firmus und zwischenTöne sangen wie aus einem Chor
Die (...) Heilig-Geist-Kirche war schon lange nicht mehr
von allen Altersstufen so gut besucht. (...) Das ehrgeizige
Projekt der etwa 90 Sängerinnen und Sänger gelang ganz und
gar: Der Gesang der Chöre war so homogen, dass die Zuhörer
vergaßen, dass die Sänger zwei unterschiedlichen Gruppen
angehörten, (...) Vollklingende Stimmen erfüllten die
Kirche, und es war den Chören ein Leichtes, die Zuhörer in
die Rolle von Trauernden zu versetzen. (...) Tosender
Applaus belohnte die Musiker, denen weiter viele Zuhörer
zu wünschen sind.
(Frankfurter Rundschau, 28. November 2000 - Daniela Unger)
"Den Tag des Zorns am eigenen Leib gespürt"
Nach (...) wirkten die klassichen Kadenzen Mozarts umso
reiner und gefühlvoller. Die Atmosphäre des ersten Satzes
des Requiems umfing den Hörer mit einem düsteren
Moll-Akkord. Schon hier stellte der aus den beiden
Ensembles "cantus firmus Wetterau" und "zwischenTöne Bad
Vilbel" bestehende Gesamtchor unter der Leitung von Werner
Ciba und Herbert Helfrich sein Können unter Beweis: Mit dem
"Kyrie eleison" brachte nach der anfänglichen Homofonie die
folgende gewaltige Fuge rhythmische Präzision und
stimmliche Beweglichkeit ins Spiel. Gelungene dynamische
Schattierungen während des "Dies Irae" ließen den Zuhörer
den "Tag des Zorns" am eignen Leib miterleben. (...)
Insgesamt beeindruckten die Musiker mit einer überzeugenden
Aufführung. Kaum war (...) verklungen, belohnten die
Zuschauer die Interpreten für ihre Leistung mit lang
anhaltendem Applaus.
(Wetterauer Zeitung, 29. November 2000 - Christina Rühl)
Das Erlebnis: Mozarts Requiem
Der Chor, die Solisten und das Orchester erfreuten die
Zuhörer in der Nikolaus Kirche mit einer ausgereiften,
überzeugenden Darbietung der beliebten Komposition.
Tosender Applaus belohnte die Akteure.
(Bad Vilbeler Neue Presse, 28. November 2000 - Christine Krebs)
Gänsehaut-Atmosphäre in der Gleiberger Kirche
Der Kammerchor "cantus firmus wetterau" bot eine solch
grandiose Vorstellung in der Gleiberger Kirche, dass es den
meisten der begeisterten Zuhörer trotz hochsommerlicher
Temperaturen eine Gänsehaut verschaffte. 35 hervorragend
gebildete Stimmen der meist noch jungen Mitglieder machten
ihrem Namen alle Ehre, denn übersetzt bedeutet "cantus
firmus" "sicherer Gesang". (...)
(Gießener Allgemeine Zeitung, 15. September 1999)
Mal geistliche Motette, mal derbes Sauflied
(...) unter hervorragender Leitung von Werner Ciba machten
die 35 aktiven Mitglieder (...) ihrem Namen "cantus firmus"
alle Ehre. (...) Die (...) von den Sängerinnen und Sängern
verlangte Tonsicherheit, gepaart mit einem guten
rhythmischen Gefühl, wurde vom Chor exzellent gemeistert
(...)
(Wetterauer Zeitung, 18. September 1999)
Gefühlsbetont und selbstbewußt
Der Chor (...) überzeugte mit seinem Vortrag von
romantischen Werken in der Augustinerschule
(...) zeigte das Ensemble unter Leitung von Werner Ciba,
welch musikalisches Potential in den überwiegend jungen
Vokalisten steckt. (...) Äußerst flexibel im Wechsel von
Ausdruck und Lautstärke legte der Chor stets größten Wert
auf die stimmliche Perfektion (...)
(Frankfurter Rundschau, 4. März 1999 - Gabriele Clemens)
Zauberhafter Chorgesang mit "cantus firmus"
Das Konzert des Kammerchores "cantus firmus wetterau" unter
der Leitung von Werner Ciba und des Pianisten Joachim
Wagenhäuser (...)ist (...) von zahlreichen Zuhörern zu
Recht stürmisch gefeiert worden. Eine saubere Intonation,
Sangesfreude und Musizierwitz verbanden sich unter dem
klugen Dirigat von Ciba zu einer klangschönen Synthese.
(...) ist es an der Zeit, das kluge, engagierte und
sensible Dirigat Werner Cibas zu loben, das wesentlich zum
Gelingen des Abends beitrug. (...)
(Gießener Anzeiger, 1.März 1999 - Reinhard Fiedler)
Mit der Glocke um die Wette gesungen
Geistliche Chormusik in der Burgkirche: Moderne und
klassische Werke perfekt dargeboten.
(...) Dieser Tage bewies der cantus firmus Wetterau zusammen
mit dem Jungen Chor Bensheim sein Können in der vollbesetzten
Burgkirche (...) Vor allem Durufles Bearbeitung
gregorianischer Themen mit seinem komplizierten Zusammenspiel
männlicher und weiblicher Stimmlagen und seinen reichen
Variationen stellte hohe Anforderungen an den Chor, doch
meisterte dieser sie mühelos. Makellos und klar, manchmal fast
ätherisch und doch wieder unerhört kraftvoll, gestaltete sich
der Gesang: eine perfekte Ensembleleistung. (...) Lang
anhaltender Beifall belohnte eine ausgezeichnete Leistung
beider Chöre. Da der Hessische Rundfunk das Konzert mitschnitt,
besteht noch einmal die Möglichkeit, diese Leistung zu
genießen.(...)
(Wetterauer Zeitung, 28. Januar 1998)
Bruckner-Messe in Maßstäbe setzender Darbietung
"cantus firmus Wetterau" ließ Zweifel aufkommen, ob da
tatsächlich ein Laienchor am Werk war
(...) war ein Konzert, das Maßstäbe setzt, an dem sich
künftige Aufführungen messen lassen müssen. Ein Konzert der
Spitzenklasse (...) Da ließ kein Vibrato den Klang flimmern,
präzise Intonation und extrem sauber gesungene
Schlußwendungen ließen Zweifel aufkommen, ob da tatsächlich
ein Laienchor am Werk war. Man geriet ins Schwärmen.
(...) Musikalität, eiserne Disziplin und äußerste
Konzentration, gepaart mit den Fähigkeiten eines
hochkarätigen Dirigenten (...), mehr kann man sich für ein
Konzert nicht wünschen.
(Gießener Anzeiger, 3. Juni 1997 - Christian Rupp)
Sänger zu Höchstleistungen geführt
Dirigent Werner Ciba und "cantus firmus Wetterau"
überzeugen mit erstklassischem Konzert in der Basilika
(...) Ein ausgezeichnetes, selten zu hörendes Programm
lockte viele Besucherinnen und Besucher in die romanische
Basilika, so daß das Gotteshaus fast bis auf den letzten
Platz gefüllt war. (...)
Werner Ciba, der Dirigent beider Chöre, setzte zu Beginn
drei Stücke des irischen Komponisten Charles Villiers
Stanford (...) auf das Programm. (...) seine drei Motetten,
die die zusammengefaßten Konzertchöre mit ausgefeilter
Stimmkultur (stimmpädagogisch von Anne Ciba betreut)
wirkungsvoll darboten. Feinsinnig deutete Werner Ciba die
fesselnden Chöre, (...) Höhepunkt diese A-Capella-Kunst war
die doppelchörige Motette "Caelos ascendit hodie", in
welcher der Chor mit Verve den affektenreichen Gehalt der
Komposition jubelnd aussingen konnte. (...)
Zur Einweihung der Votivkapelle des neuen Linzer Domes
hatte Anton Bruckner (...) die "Messe e-moll" komponiert.
(...) Wir wissen, daß die Messe noch heute (...) zu den
schwierigsten Werken der Kirchenmusik zählt. Extreme
Höhen verlangen von den Choristen das Äußerste, ebenso
die dynamischen Gegensätze.Instrumental begleitete Stellen
wechseln mit A-capella-Passagen, so daß bei schwierigsten
Harmonien jedes Abweichen deutlich hörbar wird. Das etwa
55 Choristen starke Ensemble bewältigte mit - von
kleineren Unebenheiten abgesehen - bewunderungswürdiger
Sicherheit und Manier alle Schwierigkeiten. Das ist vor
allem ein Verdienst des Dirigenten Werner Ciba, der mit
Musikalität, geistiger Spannkraft und Intensität seinen
Chor und die Instrumentalisten zu musikalischen
Höchstleistungen anspornte. (...)
(Wetterauer Zeitung, 30. Mai 1997 - Josef Flörsch)